Schloß und Gestüt Nienover im Naturpark Solling

Es ist ein Kleinod – und wird oft übersehen: Schloss Nienover auf einer Anhöhe am Reihertal im Naturpark Hoher Solling in Niedersachsen hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich und nun eine interessante, auch lebhafte Gegenwart. Dieses Schloss, seine Ursprünge stammen aus dem Jahr 1144, ist vorwiegend ein Anziehungspunkt für Wanderfreunde und inzwischen für Pferdeliebhaber. Denn […]

A-Travel-O-TV: Die Stadt der Liebe und des guten Essens

In Paris mischt sich der Geschäftstourismus mit dem Kulturtourismus: der Louvre, Montmartre, der Eiffelturm und das französische Savoir-Vivre; die großen Boulevards und kleinen Gassen. Wir nehmen sie mit zu den Sehenswürdigkeiten von Paris, geben aber auch praktische Reisetipps und Ideen.
a-travel-O.tv

Unterwegs in Sachen Bier

Nicolas Lescieux aus Nordfrankreich, der Wallone Jean-Willy Lardinoit und der Franko-Kanadier Alain Voisot haben mit „La Route de la Bière“ eine Reise auf den Spuren europäischer Brauereien ins Leben gerufen. Folgt man ihrem neuen Angebot, erhält man einen tiefen Einblick in die Seele des Bieres auf einer gedachten Linie von Lille über Brüssel und Lüttich bis nach Köln und Düsseldorf.Der Gedanke hinter diesem Projekt ist, sich ein, zwei oder drei Tage lang von Profis und Kennern über Geschichte, Geschmack und Besonderheiten bestimmter Sorten ins Bild setzen zu lassen.
belgieninfo.net, laroutedelabiere.eu

Venedig will Touristenströme stoppen

Es war eine lange Zeit des Verfalls, der erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts aufhörte. Um an der Wende zum 21. Jahrhundert wieder einzusetzen. Venedig ist ein äußerst morbides Juwel geworden. Um die Lagunenstadt herum, auf benachbartem Festland, qualmen die Schlote der Fabriken; ihr Rauch, die Abgase zehren an der Substanz der Palazzi, und […]

Ein Spa an der Costa del Sol

Im Puente Romano Beach Resort an der Costa del Sol bei Marbella eröffnet im Sommer ein neues Six Senses Spa. Die Gestaltung nimmt architektonisch Bezug auf die Umgebung sowie auf den Charakter des Hotels. Charakteristisch für die andalusisch inspirierte Architektur ist der Nassbereich mit Hydrotherapie-Pool, einem Kaltwasserbecken, Wechsel- und Erlebnisduschen, Kräuterdampfbad, Sauna und Hamam. Von vielen Räumen aus sieht man direkt aufs Meer.
nzz.ch

Das echte Grand Hotel Budapest

Das „Grand Budapest Hotel“ gibt es nur im Kino. Karlsbad und die dortigen Hotels Bristol und Pupp haben den Schöpfer des Szenenbilds inspiriert, sodass man in Budapest lange durch die Straßen gehen kann und trotzdem kein Grandhotel mit rosafarbener Fassade aufspürt. Andererseits: In Ungarns Hauptstadt, zu seiner Blütezeit gerühmt als „Paris des Ostens“, gibt es tatsächlich eine von Legenden umrankte Unterkunft, deren Geschichte so filmreif ist wie die auf der Leinwand. Das 1896 eröffnete Grand Hotel Royal war einst laut Eigenwerbung das „größte, vornehmste und modernste Haus der Haupt- und Residenzstadt“. Es hatte 350 Zimmer auf fünf Stockwerken, es hatte Aufzüge, elektrisches Licht und Telefon. Palmen vom Mittelmeer empfingen die ersten Besucher, die zur 1000-Jahr-Feier Ungarns nach Budapest gereist waren.
tagesspiegel.de

Kuckucksnester im Hochschwarzwald

Der Schwarzwald ist als Ferienziel beliebt, jährlich steigen die Gästezahlen. Im Jahr 2013 zählte das Statistische Landesamt Baden-Württemberg mehr als 20,4 Millionen Übernachtungen. Rund 15 Prozent davon entfielen auf den Hochschwarzwald, wo 14 Gemeinden eine eigene Tourismus GmbH unterhalten. Doch viele Vermieter von Ferienwohnungen geben auf, weil ihnen im Alter die Vermietung zu beschwerlich wird und sie keine Nachfolger finden. Oft seien die Wohnungen nicht online buchbar, renovierungsbedürftig, technisch veraltet und dienten als Abstellkammer ausrangierter Möbel. Abhilfe soll das Projekt „Kuckucksnester“ schaffen. Wie ein Kuckuck setzt sich die Tourismus GmbH dabei in vorhandene „Nester“ und gestaltet sie nach eigenem Muster um, einheitlich und mit modernem Schwarzwaldcharme. Online werden sie dann zentral vermarktet und vermietet.
zeit.de

Andorra zwischen Shopping-Paradies und Wander-Eldorado

Zwischen den Gipfeln regiert das schnelle Geld. Nach Andorra kommen vor allem Besucher aus den Nachbarländern zum günstigen Einkaufen. 22.000 Einwohner hat die Kapitale des Fürstentums. An manchen Tagen fühlt es sich an, als wären es in Wirklichkeit gleich ein paar Mal so viele Menschen. Aber gleich nach Geschäftsschluss ist das Fürstentum wieder ein stilles Land in den Pyrenäen geworden, gerade 468 Quadratkilometer groß. Wo Andorra noch wie damals ist, bevor es Schlussverkäufe gab? Weiter oben in den Bergen. Wie man am besten in dieses alte Andorra kommt? Erst mit dem Auto, dann weiter zu Fuß. Und vielleicht ein Stück weit mit der Seilbahn. Hotels gibt es selbst hoch oben, dazu stille Seen und viele ausgeschilderte Wanderwege.
derstandard.at

Pitcairn im Südpazifik sucht Bewohner

Weiße Strände und kristallblaues Meer, ein Leben unter Palmen: Eigentlich ist Pitcairn ein Paradies. Nur dort leben will anscheinend niemand. Die kleine grüne Insel liegt mitten im Südpazifik, etwa 5000 Kilometer von Neuseeland im Osten und 5700 Kilometer von Südamerika im Westen entfernt. Weniger als 50 Bewohner leben auf der gerade einmal 4,5 Quadratkilometer großen Insel – größtenteils Nachfahren der berühmt-berüchtigten Meuterer der „HMS Bounty“ und ihrer polynesischen Frauen. Tendenz sinkend. Und das, obwohl es neuerdings sogar Internet gibt.
spiegel.de

Palaung – Wandern in Burma

Auf den ersten Blick erinnern die Berge um Hsipaw an den Voralpenraum: Das Palaung-Gebiet in Burma präsentiert die unterschiedlichsten Grüntöne, und von weitem tönen Kuhglocken. Trotzdem ist hier alles ganz anders. Die Vegetation ist üppig. Kurkuma wächst wild, Mais wird zweimal jährlich geerntet. Das Angebot an Gemüse ist vielfältig und der Anbau alleine schon aus Mangel an Geld für chemische Pestizide und Dünger biologisch. Man lebt in Einklang mit der Natur, die sich hier von ihrer üppigen Seite zeigt. Doch die sozialromantische Betrachtung verfliegt schnell, wenn man Geschichten hört über die medizinische Versorgung. Krankheiten sind nicht die einzige Unbill im Palaung-Gebiet. Wenige Kilometer vom Dorf entfernt liegen die Stellungen der Rebellenarmeen der Shan und der Palaung. Im Vielvölkerstaat Burma, in dem mehr als 130 ethnische Gruppen zusammenleben, gibt es immer wieder Spannungen zwischen Rebellengruppen und der Regierung.
nzz.ch