Museen am Alpensüdhang – Einblicke in Natur und Brauchtum

Wenn am Südhang der italienischen Alpen, zwischen Luganer See und den Lepontiner Voralpen, der Frühling Einzug gehalten hat und die Touristen kommen, öffnen auch die kleinen Heimatmuseen in den zum Teil verwunschenen Dörfern ihre Pforten. Sie geben Einblick in Natur und Brauchtum, das Leben der Menschen. Hier ein Überblick: Museum Casa Pagani Im Zentrum der […]

Lugano – die Stadt der Palmen und Banken

Wer den Rat der Tourismus-Werbung nicht beachtet, kann nur ein Banker sein. Für alle anderen gilt: „Schneller als schlendernd sollte man sich in Lugano nicht bewegen“. Denn nur so lassen sich beispielsweise die verschachtelte Altstadt, die Parks, die Seepromenade, das gesamte mediterrane Ambiente genießen. Unter Palmen, Olivenbäumen, zwischen Kamelien und Magnolien. Die einen lädt das […]

Kangchendzönga – dritthöchste Berg der Erde

Der Kangchendzönga, der dritthöchste Berg der Erde, überragt Darjeeling und Sikkim in Indien wie ein steinerner Himmelsherrscher. Wer ihn einmal gesehen hat, wird seinen Anblick nie wieder vergessen. Doch oft wird der Blick auf ihn durch Wolken verdeckt. Der Anblick des Kangchendzönga schlug die Briten schon ein Jahrhundert zuvor in seinen Bann. Er war einer der drei Gründe, die sie nach Darjeeling brachten. Die beiden anderen waren der Tee und die Verzweiflung über die Hitze, den Staub, den Lärm der Ganges-Ebene.
faz.net

Die Gletscher von Patagonien

Spektakulär ragen die Eiswände in den Himmel. Die Ureinwohner Patagoniens fürchteten das Eis. Heute haben die Chilenen eher Angst, dass es verschwindet. Denn der Gletschertourismus ist zu einem wichtigen Geschäft in dieser windumtosten Ecke der Welt geworden. Da sehr viel kühles Wasser die Eismassen umgibt, leiden die Gletscher hier vergleichsweise wenig unter der globalen Erwärmung.
sueddeutsche.de

Neuseelands unberührte Nordinsel

Die Nordinsel Neuseelands ist rau und in vielen Regionen noch ziemlich unberührt. Urlauber können in Sanddünen surfen, Kanu fahren und der Seele der Maori nachspüren. Der Ninety Mile Beach zum Beispiel ist der längste Strand Neuseelands. Allerdings trägt Neuseelands längster Strand seinen Namen zu Unrecht. Er ist nämlich nur 55 Meilen (89 Kilometer) lang. James Cook nannte den unwirtlichen, 200m breiten Küstenstrich Desert Coast. Die Cape Reinga, die felsige Spitze der Nordinsel ist für die Maori heilig. Die Ureinwohner Neuseelands glauben, dass die Seelen der Verstorbenen über den Ninety Miles Beach zum Cape Reingab gelangen.
spiegel.de

Sri Lanka lockt mit landschaftlicher Vielfalt

Sri Lanka steht für Tee, Buddhas und Traumstrände. Die landschaftliche Vielfalt der Insel lernt man erst zu Fuß richtig kennen. Da ist zum Beispiel der Sigiriya, ein 200 Meter hohen Monolith im Zentrum Sri Lankas, auf dem der unrechtmäßige König Kassapa I. sich einst einen Palast erbauen ließ. Im Knuckles Range im zentralen Bergland bilden die ausladenden Äste der Mara-Bäume so etwas wie das Gebälk des Regenwaldes, das das Blätterdach trägt. Und in den Wäldern rings um Mahinyangana leben die Veddas, die letzten Ureinwohner des Landes.
tagesspiegel.de

Dragonera, die unbewohnte Balearen-Insel

Auf Dragonera, der Dracheninsel, kommen meist nur Ausflügler. Wer das Naturschutzgebiet auf dem vier Kilometer langem Eiland mit einem Vogelkundler besucht, kann dort im Winter das nächtliche Schauspiel brütender Sturmtaucher erleben. In aller Einsamkeit, versteht sich. Der Biologe spanisch-schottischer Biologe Miguel McMinn unternimmt auf Dragonera und Cabrera, einer südlich vor Mallorca gelegenen Inselgruppe, vogelkundliche Wanderungen mit Übernachtung.
derstandard.at

Taxifahren in Bangkok

Rund 100.000 Taxis sind auf den Straßen Bangkoks unterwegs. Die Arbeit der Fahrer ist unverzichtbar.Wer Bangkok kennt, vermeidet unter allen Umständen, ohne Not über einen Festpreis zu verhandeln. Fahren mit Taxameter ist aus Sicht der Passagiere immer die beste Option. Viele Taxifahrer auf Bangkoks Straßen sehen das anders. Ihr ungeschriebenes Gesetz lautet: Wer mehr zahlen kann, der muss es auch. Und das ist hier jeder europäisch aussehende Ausländer quasi automatisch. Ökonomen nennen das Preisdiskriminierung. Die Touristen sagen dazu: Abzocke.
welt.de

Skitourismus in Bayern

Am Sudelfeld bei Bayrischzell ist gerade Deutschlands größter Speichersee zur Herstellung von Kunstschnee entstanden. 250 Schneekanonen sollen hier künftig ausgleichen, was die Natur ob des Klimawandels nicht mehr schafft: Schneesicherheit für das Skifahren zu garantieren. Der Ausbau des größten Skigebiets der Bundesrepublik stieß bei Anwohnern wie Umweltverbänden auf großen Widerstand, unter anderem beim Deutschen Alpenverein, dem größten Bergsportverein Deutschlands. Dieser befürchtet, der Bedeutungsverlust der Region für den Skitourismus ist unaufhaltsam.
welt.de

Paris jenseits der Touristenmassen: Der Canal Saint-Martin

er schon den Eiffelturm bestiegen, die Mona Lisa bestaunt und eine Handtasche auf den Champs-Élysées erstanden hat, dem sei eine Kreuzfahrt auf dem Canal Saint-Martin empfohlen. Denn dort entdeckt man ein Paris, wie man es noch nie gesehen hat. Den Kanal gibt es seit fast zweihundert Jahren. Wasser und Waren sollte er in die Stadt bringen, die damals schon an ihre verkehrstechnischen Grenzen stieß. Napoleon hatte das Bauwerk gewünscht. Als es 1825 fertiggestellt wurde, war der Initiator tot, und es gab wieder einen richtigen König, der sogar zur Eröffnung kam. Paris jenseits der Touristenmassen.
faz.net